Bildquelle: tagesschau.de
Was zum Teufel ist denn eigentlich bei der BW los? Dass die Ausrüstung gelinde gesagt nicht die allerbeste ist, war mir und vielen anderen schon vor über 30 Jahren in meiner BW Zeit klar. Aber warum ist man nicht in der Lage die Unstimmigkeiten bezüglich des G36 intern mit Heckler & Koch zu klären? Die BW behauptet, das Ding schießt ungenau bei großer Hitze. H&K sagt: Stimmt nicht.
Anstatt die Probleme der Waffe mit dem Hersteller zu analysieren geht man ohne Not an die Öffentlichkeit. Nach dem Motto: Hallo, wir haben da schon wieder einen neuen Skandal liebe Leute! Unglaublich sowas.
Ich hab auch ein Problem bei der BW erkannt: Die Öffentlichkeitsarbeit!
Eindringlicher Antikriegssong von Bruce, gewidmet drei New Jersey Musikern, die sehr jung in Vietnam fielen. Den Cichon Brüdern und dem Drummer seiner ersten Band Bart Haynes sowie allen Vietnam, Afghanistan und Irakkriegsveteranen.... "...and this is a short prayer for my country"
Die Wand (The Wall)
Zigaretten und eine Flasche Bier, dieses Gedicht, das ich für dich geschrieben
habe
Dieser schwarze Stein und diese vielen Tränen sind alles, was mir von dir
geblieben ist
Ich erinnere mich an dich in dieser Marine Uniform und an dein Lachen als du
fortgingst
Und dann las ich Robert McNamara sagt, dass es ihm leid tut
Deine hohen Stiefel und das gestreifte T-shirt. Billy, du sahst so gefährlich
aus
Du und deine Rock`n Roll Band waren das Beste was diese Scheißstadt jemals
hervorgebracht hat
Und die Männer die dich hier rausgeschickt haben, essen jetzt mit ihren Familien
in großen reichen Esszimmern
Entschuldigung und Vergebung sucht man vergeblich hier auf dieser Wand
Es tut mir leid, dass ich letztes Jahr nicht hier war, ich konnte einfach keinen
finden, der mich gefahren hätte
wenn deine Augen durch diesen schwarzen Stein sehen könnten, sag mir, was würden
sie sehen
für alle Zeiten muss das allen klar sein
Zigaretten und eine Flasche Bier, Haut auf schwarzem Stein
auf dem Boden Hundemarken (Erkennungsmarken) und Blumenkränze, mit Bändern so rot
wie das Blut das du im Schlamm der Central Highlands vergossen hast
Limousinen fahren die Pennsylvania Avenue runter, wirbeln die Blätter auf, die zu
Boden fallen
Entschuldigung und Vergebung haben hier keinen Platz
hier an der Wand…..
Ein wunderbar entspannter Reinhard Mey in Bestform. Lustige Annekdoten und nachdenkliche Lieder. So kennt man den Berliner Barden. Und in der Jahrhunderthalle in Ffm-Höchst gab der Liedermacher
alles zum Besten, was ihn zum wohl bekanntesten Chansonnier dieses Landes macht.
Selbst mit dem Klassiker Über den Wolken, den er laut eigenem bekunden nur alle 10 Jahre mal live spielt, überrascht er das fachkundige Publikum an diesem Abend. Auch die Befürchtung,
dass Mey nach dem Tod seines im Koma liegenden Sohnes ein eher ruhigeres Programm spielen würde, erwies sich als unnötig. Vielmehr wirkte der drahtige Ü70er sehr befreit und spielte eines seiner
besten Konzerte.
Nach rund 2 1/2 Stunden und einigen begeistert gefeierten Zugaben fiel dann schließlich der Vorhang. Auf der anschließenden Autogrammstunde lies sich Mey dann auch Zeit für
ausgefallene Widmungen und gemeinsame Fotos mit den Fans.
Danke Reinhard für einen humorvollen und auch nachdenklichen Abend. Es war wie immer wunderbar!
Es gibt Platten, da weiß man heute gar nicht mehr so genau: Warum um Himmels Willen hab ich mir die gekauft??? Oder man fragt sich allen Ernstes, ob man das eine oder andere Gläschen zu viel intus hatte beim Erwerb dieser schwarzen Scheibe. Nicht so bei diesem Werk aus den frühen 80ern.
Irgendwann hörte ich den Song Radio im gleichnamigen Rundfunkgerät und wusste sofort: Die Platte muss ich haben. In Uli`s Musicland, dem unvergessenen Darmstädter Kultplattenladen in der Wilhelminenpassage, hatte ich sie gleich am nächsten Tag, beim bärtigen "Wikinger" Axel Mertink bestellt. Wenig später lag sie auf meinem Plattenteller und ich war mir sicher: Das ist eine Band mit Zukunft.
Leider brachte die Band mit Zukunft in der Folge kaum nennenswertes mehr zu Stande und verschwand nach insgesamt drei Alben auch schon wieder in der Versenkung. Wie hatte mir das passieren können? Mir, der ich doch quasi Depeche Mode entdeckt hatte? Naja, jedenfalls rede ich mir das bis heute ein. Zumindest wurde Radio ein Erfolg.
Doch wer waren Nichts?
Nach der Auflösung der Düsseldorfer Punkband KFC im Jahr 1981 gründeten Bandmitglieder mit so romantischen Namen wie Micki Matschkopf und Fritz Fotze die Band Nichts. Sängerin Andrea Mothes stieß hinzu und innerhalb zwei Wochen spielte man das erste Album ein, das man sinnigerweise Made in Eile nannte. Musikalisch reihte sich Nichts anfangs in die NDW ein, ohne aber ihre Punkwurzeln zu verleugnen. Schließlich trennte sich die Formation nach drei Alben 1983 wieder.
Und ich? Ich habe nie wieder eine Band "entdeckt". Meine Karriere als Talentscout von eigenen Gnaden hatte sich damit erledigt. Aber das erste Album leg ich auch heute noch sehr gern auf. Vielleicht auch nur um mich zu erinnern. An die 80er, die NDW, die alten Zeiten und diese Band mit all den verrückten Namen....
Und so sage ich es mit einem Satz den man in den 80ern öfter hörte:
Ich erinnere mich an Nichts!
Und zwar sehr gerne....
P.S.: Das Cover ist wohl eines der geilsten die ich kenne!
Die Aufstellung des Mannschaftsfotos 2014/2015
Hintere Reihe (v.l.): Fitnesstrainer Frank Steinmetz, Serkan Firat, Florian Jungwirth, Tobias Kempe, Julius Biada, Aytac Sulu, Sandro Sirigu, Timon Fröhlich, Michael Stegmayer, Marco Komenda, Mannschaftsarzt Dr. Michael Weingart, Mannschaftsarzt Dr. Klaus Pöttgen
Mittlere Reihe: Cheftrainer Dirk Schuster, Co-Trainer Sascha Franz, Torwarttrainer Dimo Wache, Hanno Behrens, Janik Bachmann, Ronny König, Dominik Stroh-Engel, Benjamin Gorka, Romain Brégerie, Aaron Berzel, Betreuer Helmut "Bubu" Koch, Betreuer Utz Pfeiffer, Physiotherapeut Dirk Schmitt
Vordere Reihe: Fabian Holland, Jerôme Gondorf, Marcel Heller, Patrick Platins, Christian Mathenia, Marius Sauss, Maurice Exslager, Milan Ivana, Marco Sailer
Ja, ich gestehe, ich gehöre einer viel belächelten Minderheit an. Ich bin ein Windows Phone Nutzer und stolz darauf...
OK, wenn ihr fertig gelacht habt, ihr ahnungslosen Android und iPhone Jünger, dann klickt halt weiter. Für Euer System gibt`s die App selbstverständlich auch. Für die etwa 5% WP Nutzer in Deutschland allerdings wird`s hier interessant. Ich will mal ganz kurz die Lilien App für Euch vorstellen, falls ihr sie, was ich nicht glaube, noch nicht auf Eurem Smartphone habt. Immerhin gibt`s die App schon eine Weile.
Here we go...
Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Und der Wahnsinn geht immer noch weiter auf der Welt. Junge Menschen sterben anstatt das Leben zu genießen. Heute, wie vor hundert Jahren....
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